Wie über Krieg berichten? Die Macht der Bilder und ethische Grenzen im Journalismus - Inside Communications

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Guido Weber
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PODCAST #25

Wie über Krieg berichten? Die Macht der Bilder und ethische Grenzen im Journalismus

Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um die Berichterstattung über Krieg und Suizid, wobei explizit Situationen und Bilder von Gewalt beschrieben werden.
Schockierende Schicksalsschläge und extreme Bilder von Leid und Tod finden sich zu Kriegszeiten in den Medien. Man fragt sich, wo die Grenzen der Berichterstattung sind. Eine einfache Frage, könnte man anfangs meinen. Gibt es dafür nicht festgesetze Regeln im Pressekodex? “Der Pressekodex ist letztendlich ein zahnloser Tiger”, sagt Lars Langenau (SZ). Man muss sich also vielmehr fragen, wo die eigenen ethischen Grenzen liegen. Wie kann, soll und muss über Krieg berichtet werden? Und empfinden wir das als richtig?
In der heutigen Podcast-Folge sprechen wir mit Lars Langenau, Redakteur und Moderator bei der Süddeutschen Zeitung, über seine Erfahrungen im Umgang mit redaktionell festgelegten und persönlichen ethischen Grenzen im Journalismus – mit Schwerpunkt auf der Kriegsberichterstattung.

Redakteur:in: Antonia Casper, Ludwig-Maximilians Universität München [LinkedIn]
Experte: Lars Langenau, Süddeutsche Zeitung

Länge: 26:18 min - Sendetermin: 16.11.2022

  

Wie über Krieg berichten? Die Macht der Bilder und ethische Grenzen im Journalismus
01 Intro
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02 Hintergruende zu Antonias akademischem und beruflichem Werdegang
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03 Ethische Grenzen in der Berichterstattung
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04 Beginn Interview mit Lars Langenau
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05 Informationsbeschaffung bei der Kriegsberichterstattung und Verifizierung
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06 Allgemein festgelegte und persoenliche ethische Grenzen
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07 Vorgehensweise in der Redaktion hinsichtlich ethischer Grenzen
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08 Funktion und Relevanz von Bildern im Print- und Onlinebereich
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09 Relevanz und Wirkung von Triggerwarnungen
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10 Rat zum Umgang mit ethischen Grenzen. Ende Interview mit Lars Langenau
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11 Reflexion des Interviews
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